Liebe Abenteurer!
Wie ihr an meinen Instagram-Posts vielleicht gesehen habt, bin ich momentan sehr sparsam, was meine Mitteilungsfreude angeht. Allerdings passiert hinter den Kulissen sehr viel, wenn auch nicht so schnell, wie ich es gern hätte. Aber wann geht es schon mal schnell genug?
Für meinen kleinen Flying Cheese-Shop hatte ich mir im Dezember die passende Big Cartel-App besorgt, mit der ich auch unterwegs Bücher verkaufen und buchen kann. Seit März oder April habe ich vom kostenlosen Plan auf den niedrigsten kostenpflichtigen geupgradet, was mir den Vorteil von mehr Bildern je Artikel und vor allem mehr Artikel erlaubt. Aber auch das Tracken des Inventars ist nun möglich, was ich als alte Statistikratte sehr zu schätzen weiß. Prompt zählte ich meine Bücher und stellte fest, dass von »Lost Project – Unter fremden Sternen« gar nicht mehr so viele Exemplare in meinem Lager sind. Die zweite Auflage muss also her! Da ich weiß, dass es immer Optimierungspotential gibt, schrieb ich eine kleine Liste mit Verbesserungen, die Leser*innen und mir so ein- und aufgefallen waren. Die wichtigsten Sachen waren:
- Oberfläche Cover: Die Cellophanierung der Druckerei, bei der ich drucke, ist leider nicht so widerstandsfähig und rubbelt sich leicht ab. Das ist für mich persönlich der wichtigste Punkt, weil ich nur Bücher verkaufen will, die euch lange Freude bereiten.
- Kleinere Layout- und Satzzeichenthemen: Ja, die tauchen auch nach dem hundertsten Lesen und trotz Lektorat auf. Sind aber, wie gesagt, Kleinigkeiten, wie z.B. Gedanken in schräggestelltem Font.
- Cast: Ein paar Leser*innen fanden den Cast zu groß. Für das ursprüngliche Release hatte ich eine kleine Übersicht geplant, bei der auf einer Seite die Portraits des gesamten Teams abgebildet sein sollte. Ich mag sowas total, aber vor der VÖ im November war einfach keine Zeit mehr für dieses Gimmick.
Aus diesem Grund wird endlich, wie die Überschrift schon verrät, ab der zweiten Auflage eine Übersicht aller Figuren dabei sein. Keine Angst, die Übersicht wird es auch auf der Website geben, damit ihr nicht alle die Bücher umtauschen müsst 🙂 Die ersten vier Portraits sind jetzt fertig und ich dachte, ich erzähle euch direkt ein bisschen von den Figuren. Ihr verbringt immerhin viele Seite mit ihnen und bangt um ihr Leben. Die Bilder der Figuren basieren übrigens auf Fotos echter Personen, die ich allerdings so individualisiert habe, dass man keine Verbindung zu ihnen hat. Viel Spaß mit dem ersten Teil des Lost Project-Casts!
Tom Anderson
Tom ist 17 und wird als blinder Passagier mitten in die Urzeit katapultiert. Auch wenn er technisch einigermaßen versiert ist, ist er ein vollkommen blutiger Anfänger, der ohne Wissen und Ausbildung einer fremde und vor allem gefährlichen Welt gegenübersteht. Durch seinen unbändigen Wissensdurst wächst sein Kenntnisstand und sein Mut. Er möchte vom Team und vor allem von seinem Vater als ein vollwertiges Mitglied akzeptiert werden, und die Mannschaft bei der Mission unterstützen und damit die Menschheit retten.
Colonel Matthew Anderson
Anderson ist Toms Vater und der Missionsleiter des KPG-Projekts. Sein offene und engagierte Art das Team zu leiten, hat ihm hohe Akzeptanz verschafft, auch wenn er manchmal etwas überambitioniert ist. So richtig zur Hochform läuft Anderson auf, wenn scheinbar unüberwindbare Hindernisse vor ihm liegen.
Dr. Esmé Rosenthal
Esmé ist die Missionsärztin, stellvertretende Leiterin und Andersons Freundin. Im Gegensatz zu Anderson versucht sie die Dinge möglichst diplomatisch anzugehen. Obwohl Stresssituationen und Konflikte sie stark belasten, kann sie ihre Interessen mit großer Rücksicht auf die anderen dennoch durchsetzen. Dadurch schafft Esmé es, über sich hinauszuwachsen und ein unverzichtbares Mitglied der Mannschaft zu sein.
Paco (Alexander Samarskiy)
Paco ist einer der zwei Astronauten des Teams und ein wahrer Tausendsassa, was seine technischen und fliegerischen Kenntnisse angeht. Es gibt kein Thema des KPG-Projekts, bei dem er nicht ein Wörtchen mitzureden hätte. Und das liegt nicht nur an seiner großen Klappe, mit der er sich nicht nur Freunde im Team macht. Paco ist sich auch nicht zu schade, die Finger schmutzig zu machen. Zum Ausgleich zu seiner Arbeit malträtiert er den Boxsack im Fitnessraum der Station und nimmt jede Gelegenheit wahr, die ihm ein kleines oder großes Abenteuer beschert.
Soweit der erste Teil. Demnächst kommt der zweite Schwung Portraits. Bis dahin: Ahoi!
Robert
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