DIMENSION AUFBRUCH NACH AURIGA
VON RYAN ROCKWELL
Ich heiße dich zur achten Episode von FAKE MOVIES herzlich willkommen. Dies ist der erste Bericht seit längerer Zeit, doch ich verspreche dir, dass ich nicht untätig war, nur manchmal nimmt das Schreiben meiner Romane mehr Zeit in Anspruch als erwartet. In dieser Ausgabe präsentiere ich dir übrigens den ersten meiner Romane als Fake Movie. Und das nicht ohne Grund, doch dazu später mehr!
Dimension – Aufbruch nach Auriga
Land: USA
Jahr: 2023
Laufzeit: 134 Minuten
Regie: J. C. Andrews
Darsteller: Chris Vine, Rebecca Jourgensen, Charles Gathegi
Genre: Science-Fiction
Spoiler-Warnung! Wenn du den gleichnamigen Roman noch nicht gelesen hast, beachte bitte, dass ich in diesem Bericht die vollständige Handlung wiedergebe.
»Dimension – Aufbruch nach Auriga« ist einer jener schimmernden Science-Fiction-Blockbuster, für die man ins Kino geht. Für die man zwei Stunden in eine andere Welt eintaucht und den Alltag einfach mal sich selbst sein lässt. Dabei beginnt der Film mit einer Katastrophe.
Der Kolonieplaner Viktor Ford (Chris Vine) erwacht aus der Bewusstlosigkeit und findet sich in dem Shuttle wieder, das einen ersten Erkundungsflug im Orbit des Exoplaneten Aurigas durchführen sollte. Der Rest der Crew ist tot, das Shuttle außer Kontrolle, und nur mit Mühe und Not gelingt es Viktor, das Schiff auf der mit dichtem Dschungel bedeckten Oberfläche notzulanden.
Man erfährt, dass Viktor mit dem Forschungsschiff Sirio nach Auriga gelangt ist und der Planet völlig anders als erwartet ist. Auriga ist 730 Lichtjahre von der Erde entfernt, und die Menschen wissen nur von seiner Existenz, weil sich in Erdnähe ein Wurmloch mit einem direkten Zugang zu diesem fernen System geöffnet hat. Ging man zuerst von einem Wüstenplaneten aus, so musste die Crew der Sirio nach dem Sprung durch das Wurmloch feststellen, dass Auriga ein Dschungelplanet ist. Außerdem befindet sich in seinem Orbit ein seltsames ringartiges Objekt.
NICHT DER PLANET, NACH DEM WIR GESUCHT HABEN
Die folgenden Tage schlägt sich Viktor allein durch, versucht Kontakt zur Sirio herzustellen. Unerwartet stürzt ein weiteres Shuttle nur wenige Kilometer entfernt ab und als Viktor sich auf den Weg dorthin macht, wird er mit einer Gruppe erschreckend menschlich aussehender und bewaffneter Aliens konfrontiert.
Viktor ergreift die Flucht und trifft auf die Überlebende des abgestürzten Shuttles. Es ist die Umweltpsychologin Dr. Mira Langley (Rebecca Jourgensen). Sie erzählt, dass ihr Schiff bei einem weiteren Routineflug von einem unbekannten Gegenstand getroffen worden ist. Gemeinsam beschließen die beiden, einen Weg zu suchen, mit der Sirio in Kontakt zu treten.
Mira detektiert Radiowellen und so machen sich Viktor und sie auf die gefährliche Reise durch den aurigischen Urwald, bei dem sie auf ein gewaltiges fleischfressendes Monster treffen. Nur knapp können sie ihm entkommen und entdecken am Folgetag etwas, womit sie nicht gerechnet haben: Die Kolonie einer intelligenten außerirdischen Spezies.
Doch die Freude währt nur kurz, denn die Kolonie ist verwüstet, die überall herumliegenden toten Aliens (die auf die Viktor gestoßen ist) deuten auf ein schreckliches Ereignis hin. Als das aurigische Raubtier erneut angreift, fliehen Viktor und Mira in eine nahe Höhle und treffen dort auf ein überlebendes Individuum der Alien-Spezies. Es selbst nennt sich ›Aika‹ und scheint die Menschen zu warnen. Es spricht von ›Borsok‹, bevor es in der Dunkelheit der Höhle das Weite sucht.
DIE GEFAHR AUS DEM DUNKEL OFFENBART SICH
Viktor und Mira gelangen zurück zur Oberfläche und finden den Ursprung der Radiowellen: Eine turmähnliche Anlage, die große leuchtenden Plasmakugeln ins All schleudert. In der Hoffnung, die Sirio auf sich aufmerksam zu machen, benutzen die beiden die Anlage und es funktioniert. Am nächsten Tag erhalten sie einen Funkspruch, dass ein Rettungsschiff auf dem Weg zu ihnen ist.
Doch in der Nacht hat jemand den Eingang des Turms versperrt, und Viktor und Mira müssen erneut in die Höhlen, um zum Treffpunkt zu gelangen. Dabei stoßen sie auf eine bisher unbekannte und ebenfalls humanoide außerirdische Spezies. Schnell wird klar, dass sie für das Massaker in der Siedlung verantwortlich ist und möglicherweise auch für die Abstürze von Viktor und Miras Shuttles.
ES GIBT MEHR ALS EINE ERDE.
Es kommt zu einem wilden Kampf, doch die beiden Menschen können entkommen. Sie fliehen aus der Höhle und verstecken sich in einem der außerirdischen Bauten, wo sie an Waffen der Aika gelangen, aber auch an Beweise, dass sie in einer parallelen Dimension festsitzen. Die beiden außerirdischen Spezies entstammen parallelen Erden, sind also die Menschen anderer Dimensionen.
Das Rettungsshuttle landet, doch die bösen Aliens, von denen Viktor und Mira jetzt wissen, dass die Aika sie Borsok nennen, greifen an und töten die Crew. In einem wilden Gefecht gelangen Viktor und Mira an Bord und finden dort einen letzten Überlebenden, den Piloten Alhaadi (Charles Gathegi). Er startet das Schiff, doch ein Borsok gelangt an Bord. Es ist die Anführerin und in einem verzweifelten Kampf kann Viktor sie aus dem Shuttle werfen.
Auf dem Weg ins All sieht die Gruppe das ringartige Objekt. Viktor und Mira haben in dem Bau der Aika gelernt, dass es für die Erschaffung des Wurmlochs zuständig ist. Durch eine Fehlfunktion stellt es offenbar Zugang zu mehreren Dimensionen her. Viktor entdeckt in dem dahinterliegenden Raum-Zeit-Tunnel eine Flotte der Borsok, die ins Auriga-System einzudringen droht.
DIE EINZIGE RETTUNG IST PECH FÜR DIE MENSCHEN
Er entschließt sich, die Flotte der Borsok aufzuhalten, indem er das Dimensionsportal beschädigen will, in der Hoffnung, dadurch das Wurmloch zu schließen. Das Shuttle begibt sich zu dem gewaltigen Ringobjekt, lässt sich von einem automatisierten Landevorgang bis in einen Hangar führen. Von dort ist es nicht mehr weit bis zu einem der Energiegeneratoren, eine riesige strahlende Plasmasäule.
Doch unerwartet taucht die Borsok-Anführerin auf und es kommt zu einem letzten Kampf, den Viktor mit Miras Hilfe für sich entscheiden kann. Er tötet die Außerirdische und sprengt mithilfe einer Aika-Granate die Plasmasäule. In letzter Sekunde können Viktor, Mira und Alhaadi von der Station fliehen.
Der Energiegenerator explodiert und in einem düsterblauen Blitzlichtgewitter kollabiert das Wurmloch und vernichtet dadurch die feindliche außerirdische Flotte. Das Eindringen der Borsok in das Auriga-System ist zwar verhindert, doch gleichzeitig ist auch für die Sirio der Rückweg zur Erde versperrt. Die Frage, ob die menschen je nach Hause gelangen werden, schließt den Film ab.
Fazit: »Dimension – Aufbruch nach Auriga« ist ein unterhaltsamer Science-Fiction-Blockbuster. Er vereint das Beste, was einen guten Abenteuerstreifen auszeichnet. Action, Nervenkitzel und viele beeindruckende Schauplätze und Kreaturen. Und das alles mit einer gewissen Portion Humor.
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